Effektivum Totalus
Es ist Samstag - wir schlafen aus. Erik hat gestern Jessis Umzug mitgewuppt, ich habe bis um 10 gearbeitet. Auf mich gewartet hat nur das dreckige Geschirr... Die Entscheidung fiel mir leicht.
Wir wollen heute zuerst Holz machen, da sind wir schon geübt, das dauert also eine Stunde. Dann gehen wir wieder auf unseren Bau.
Ich gehe duschen, Erik macht Essen. Das gehört zur Planung dazu
Dann gehen wir raus zum Holz machen. Ich fange an, die Schubkarren aufzubauen, weil wir die nach her zum Kiessieben und Rausfahren brauchen.
Da spricht mich unsere liebe Nachbarin an, dass wir uns vorne um unseren Gehwegteil an der Straße kümmern müssen. Da liegt alles voller Laub. Sie hat schon öfter bei sich sauber gemacht in letzter Zeit. Und sie sagt uns extra erst jetzt Bescheid, weil die Bäume fast leer sind. Es lohnt sich jetzt. Wir nutzen also die neuen Schubkarren, um sämtliches Laub auf den Kompost zu karren. Danach ist uns kalt und wir sind kaputt. Wir haben nicht nur das Laub geharkt, sondern auch einen Frosch aus der Kellerfensteröffnung gerettet und den Gehweg von dem überwachsenden Gras befreit.
Wir gehen uns also in unserer Stube aufwärmen, Erik setzt sich an den Schreibtisch und programmiert weiter den Kamerabaubegleiter. Ich kuschle mich an den Ofen, suche mir ein Video zum Ziegel Mauern und Verfugen raus und schaue es. Wir wollen gleich wieder runter gehen. Erik braucht noch 5 Minuten. Derweil beginne ich, etwas aufzuräumen. Wir möchten wieder auf den Bau gehen. Jetzt rühre ich noch ein Fläschchen Kosmetik an.
Wir sind so weit - 20.15 - Erik macht den Baustrahler an.
Dann beschließen wir, den Tag damit für heute abzuschließen und früher ins Bett zu gehen, um morgen wiederum etwas früher und mit Elan und uns begleitender Sonne zu starten.
21.00 - Auch dieser Blogeintrag ist fertig - Was für eine verrückte Welt -